Christina Aguilera ist zurück – sechs Jahre nach ihrem siebten Album „Lotus“. Schon gleich im ersten „regulären“ Song des Albums, dem u.a. von Kanye West und Hudson Mohawke produzierten und emotional sehr aufgeladenen „Maria“, legt sie sich mächtig ins Zeug. Was für eine Stimme! Aguileras Organ ist einfach unverwechselbar.
Im Anschluss rockt sie in „Sick Of Sittin‘“ und tauscht ihre Soul-Stimme gegen ihre dreckig-wütende Rockstimme aus, wie man sie schon 2001 in dem Welthit „Lady Marmalade“ (mit Lil‘ Kim, Mýa und P!nk) bewundern konnte. Während andere Superstars mit den Jahren nur noch Standardware abliefern, hat Aguilera nach einer Pause, in der sie für die Streaming-Serie „Nashville“ und in dem Science Fiction-Film „Zoe“ vor der Kamera stand, wieder die Kraft, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen und das Glück, die richtigen Leute an ihrer Seite zu haben. Mit denen erschuf sie die quirlige Vorabsingle „Accelerate“, in der neben ihr der Sänger Ty Dolla Sign und der Rapper 2 Chainz zu hören sind. Kurzum: An Abwechslung fehlt es „Liberaton“ nicht.

Text: Peter Parker Bild: RCA

Christina Aguilera „Liberation“ (Sony Music)

Christina Aguilera – Album # 8 ist ursprünglich auf %POPSCENE% erschienen

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